Mobile Sucht oder Nomophobie: Symptome und Behandlung

  • Jul 26, 2021
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Mobile Sucht oder Nomophobie: Symptome und Behandlung

Das Mobiltelefon erfüllt immer mehr Funktionalitäten, die über das klassische Telefonieren hinausgehen. Viele Menschen haben das Gefühl, ohne dieses Gerät nicht leben zu können, Menschen, die eine gewisse Abhängigkeit eingestehen. Das eigentliche Problem dieser Abhängigkeit ist durch das Leiden gekennzeichnet, das durch jede Art von Sucht verursacht wird, daher sagen wir Ihnen in diesem Psychologie-Online-Artikel, was die Schlüssel dazu sind Mobile Sucht oder Nomophobie: Symptome und Behandlung.

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Index

  1. 10 Symptome der Handysucht
  2. Folgen der Handysucht
  3. Psychologische Behandlung zur Behandlung von mobiler Sucht

10 Symptome der Handysucht.

Um zu wissen, ob Sie an mobiler Sucht oder Nomophobie leiden, ist es wichtig zu wissen, was die Symptome dieser Situation sind. Daher hinterlassen wir Ihnen unten eine vollständige Liste mit den 10 Symptome der Handysucht welche häufiger sind:

  1. Intensive Angst; das Handy zu Hause vergessen und einige Stunden lang keine Nachrichten von sozialen Netzwerken oder WhatsApp abrufen können. Das heißt, ein Drama in dieser täglichen Situation, das denjenigen, die unter dieser Abhängigkeit leiden, Angst bereitet.
  2. Übermäßige Kommunikation. Die betroffene Person pflegt über das Telefon mehr Kommunikation mit Freunden als in persönlichen Gesprächen. Das Telefon erzeugt auch ständige Unterbrechungen bei gesellschaftlichen Zusammenkünften und bei Ereignissen, bei denen davon ausgegangen wird, dass es zum Schweigen gebracht werden sollte. Zum Beispiel im Kino oder im Theater.
  3. Zeitdieb. Die Person verbringt so viele Stunden vor dem Handy, dass dies ihre Routine und ihre Verpflichtungen beeinträchtigt, da sie viele Aufgaben auf ein anderes Mal verschieben. In der Reihenfolge der Prioritäten derjenigen, die unter Handysucht leiden, ist das Abrufen von Nachrichten immer ein Notfall.
  4. Schlafstörungen. Das Mobiltelefon verändert sogar die Ruheroutine der Person, die es nachts mehrmals konsultiert. Diese Anhäufung von Schlafmangel fordert auf persönlicher Ebene seinen Tribut in Form von Stimmungsschwankungen und Konzentrationsschwierigkeiten.
  5. Angst vor einem technischen Fehler. Das Mobiltelefon kann anfällig für eine Panne oder einen technischen Fehler sein. Diese Art von Unvorhergesehenem alarmiert diejenigen, die an Nomophobie leiden, da ihr Geisteszustand durch den Reiz bestimmt wird, das Mobiltelefon in der Nähe zu haben und es benutzen zu können. Im Gegenteil, ihn nicht nutzen zu können, fühlt er sich unwohl.
  6. Änderung der Grundgewohnheiten. So vergisst der Patient beispielsweise sogar, zu den geplanten Zeiten zu essen, weil er sich weiterhin um das Handy kümmert oder immer mit dem Handy in der Nähe isst. Diese Sucht beeinflusst den Appetit, einfach weil die Aufmerksamkeit des Patienten hauptsächlich auf Reize gerichtet ist, die seine eigene Freiheit einschränken. Auf diese Weise können Sie sich nicht vorstellen, das Telefon jeden Tag für eine Weile auszuschalten, um Unterbrechungen zu vermeiden.
  7. Beginnen und beenden Sie den Tag. Mit anderen Worten, eine Person, die von dieser Sucht betroffen ist, schaut morgens als erstes auf ihr Handy und es ist auch das letzte, was sie vor dem Zubettgehen tut.
  8. Lüge über seine Suchtn. Es verbirgt beispielsweise die tatsächliche Zeit, die täglich vor dem Mobiltelefon verbracht wird.
  9. 9. Schwierigkeiten beim Lernen oder Arbeiten. Daher beeinflusst diese Sucht die Ergebnisse, die die Person in diesen Bereichen ihres Lebens erzielt.
  10. Isolation von der Umgebung. Selbst in einer Gruppe neigen Sie zur Individualität Ihres Telefons. Auf diese Weise können Sie mit diesen Menschen am selben Ort sein, aber in Wirklichkeit sind Ihre Gedanken bei Ihrem Handy.
Mobilsucht oder Nomophobie: Symptome und Behandlung - 10 Symptome der Mobilsucht

Folgen der mobilen Sucht.

Diese Sucht produziert psychische und soziale Folgen für die Betroffenen. Die Komplexität dieser Sucht liegt gerade in der Schwierigkeit, sie zu identifizieren, da das Mobiltelefon ein Element des täglichen Gebrauchs in der Gesellschaft ist.

Das Mobiltelefon ist jedoch nur ein Kommunikationsmittel, es ist ein Werkzeug, das, richtig eingesetzt, die Lebensqualität der Menschen verbessert. Reduzieren Sie beispielsweise die zwischenmenschliche Distanz zu weit entfernt lebenden Angehörigen.

Was passiert dagegen, wenn eine Sucht auftritt? Dieses Handy hört auf, Mittel zu sein und wird zum Zweck an sich. Die Person braucht psychologische Hilfe, um die Sucht zu überwinden, da ihre Handlungsfreiheit durch die Nutzung des Mobiltelefons als wesentliche Lebensgrundlage bedingt ist. Diese Sucht beeinflusst das Verhalten des Patienten.

Die Freizeit der Betroffenen ist immer weniger abwechslungsreich, da ihre Hobbys durch die Sucht verdrängt wurden.

Psychologische Behandlung zur Behandlung von mobiler Sucht.

Die beste Behandlung für mobile Sucht besteht aus a spezialisierte Therapie um dem Patienten zu helfen, sich seiner Sucht bewusst zu werden, da dieser Schritt der wichtigste ist, um weiter voranzukommen. Die Therapie soll nicht den Gebrauch von Mobiltelefonen verbieten, sondern bieten psychologische Ressourcen und Werkzeuge an den Patienten, es in einer angemessenen Dosis zu verwenden.

Der Patient bewältigt seine Exposition gegenüber dem Handy allmählich, während er in seinem eigenen Genesungsprozess in der Therapie voranschreitet. Das heißt, der Patient erwirbt a mehr Selbstkontrolle in Situationen, die Anspannung und Unbehagen verursachen.

Dieser Artikel hat nur informativen Charakter, in Psychologie-Online haben wir keine Befugnis, eine Diagnose zu stellen oder eine Behandlung zu empfehlen. Wir laden Sie ein, zu einem Psychologen zu gehen, um Ihren speziellen Fall zu behandeln.

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