Emotionales Branding nach TanieBrand: Wie man eine Marke zum Leben erweckt

  • Jul 26, 2021
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Emotionales Branding ist der Prozess, durch den eine Beziehung zwischen der Marke und dem Verbraucher hergestellt wird, die seine Gefühle anspricht. Dies wird durch die Erstellung von Inhalten erreicht, die die Emotionen, Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe beeinflussen. Es ist erwiesen, dass der Benutzer in 80% der Fälle aufgrund seiner Emotionen wählt.

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Der Prozess der emotionalen Verbindung mit dem Publikum ist jedoch kompliziert, da sich die Verbraucher selbst ihrer Emotionen möglicherweise nicht bewusst sind. Oftmals stimmen die Gefühle der Kunden nicht mit den Gründen überein, aus denen sie ihre Entscheidungen treffen. Darüber hinaus sind emotionale Verbindungen zu Produkten (oder Dienstleistungen) nicht einheitlich oder konstant: Sie variieren. basierend auf Branche, Marke, Ansprechpartner und subjektiver Potenzialwahl Kunden. Daher ist es wichtig, Zeit und Mühe darauf zu verwenden, die Emotionen des Publikums zu identifizieren. Als Referenz dienen Bilder des Corporate Brandings von

Taniebrand zu IOV Labs, verraten wir Ihnen einige Details, damit Sie Ihrem Projekt Leben einhauchen können.

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Emotionen sind subjektive Reaktionen, die wir bei der Interaktion mit der Umwelt erleben. Sie entstehen aus einem äußeren Impuls, der aus Räumen, Erinnerungen oder Gegenständen erzeugt werden kann. Dieser Impuls wird mit den inneren Zuständen des Menschen, wie seinen Wünschen oder Bedürfnissen, kombiniert und so werden Emotionen erzeugt.

Diese können bekanntlich positiv oder negativ sein, je nach Ergebnis der Kombination von äußerem und innerem Impuls. So kann beispielsweise ein Objekt aus der Kindheit ein positives oder negatives Gefühl erzeugen, je nachdem, welche Erfahrungen wir damit verbinden.

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Stefanie Ambrois, Creative Director von TanieBrand, erklärt, dass die Empfindungen und Gefühle, die von einem Produkt, seinem Namen oder seinem Markenimage erzeugt werden, die Elemente sind, die sich wirklich verkaufen. Der Benutzer wählt meistens basierend auf den Emotionen, die durch das Produkt / die Dienstleistung verursacht werden. Bei der Auswahl eines Produkts zeigt sich, dass jenseits der Befriedigung materieller Begierden emotionale Erfüllung gesucht wird.

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Aus diesem Grund konzentriert sich Emotional Branding auf die Verbindung mit den Menschen und stellt dafür die User Experience in den Vordergrund. Das heißt, Sie möchten, dass sich der Kunde mit dem Produkt oder der Dienstleistung, die Sie anbieten, wohlfühlt. Darüber hinaus soll der Mensch, sobald er sich dem Produkt nähert, die Marke durch Weiterempfehlung stärken können. Denn die berühmte "Mundpropaganda" ist viel stärker als jede Kampagne. Dies geschieht, weil Menschen anderen Benutzern mehr vertrauen, als ein Unternehmen über sich selbst sagen kann.

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Um die Emotionen der Kunden zu definieren und mit ihnen in Kontakt treten zu können, ist es notwendig zu analysieren, was die Hauptgefühle sind, die das Publikum einer Marke motivieren. Zum Beispiel:

  • "Auffallen"
  • "Haben Sie Vertrauen in die Zukunft"
  • "Wohlfühlen genießen"
  • "Schütze die Umwelt"
  • "Transzendieren"
  • "Sicher fühlen"

Diese emotionalen Motivatoren sind einige Beispiele für die Gefühle, die die Reaktion des Publikums auslösen. Kunden werden als emotional mit einer Marke verbunden angesehen, wenn sie auf ihre tiefsten Wünsche und Motivationen ausgerichtet ist – meistens unbewusst.

Es gibt viele Faktoren, über die Sie mit Kunden in Kontakt treten können, aber wenn wir Emotionen wecken möchten, sind die Sinne unser größter Verbündeter. Dies sind die stärksten Gedächtnisstimulanzien, daher ist der beste Weg, um einen Eindruck bei der Öffentlichkeit zu hinterlassen, durch sie.

Farben zum Beispiel sind eine der ersten Annäherungen der Marke an den Kunden: Sie vermitteln Gefühle, erzeugen Emotionen (bewusst und unbewusst), sind Teil der kollektiven Vorstellungskraft und sogar der Dialog mit den individuellen Erfahrungen jedes Subjekts.

EIN Untersuchung durchgeführt von CCICOLOR - Institute for Color Research, zeigt, dass Verbraucher innerhalb von 90 Sekunden nach der ersten Betrachtung eine unbewusste Beurteilung einer Marke treffen. Und zwischen 62 % und 90 % dieser Meinung basieren ausschließlich auf Farbe.

Wie wir sehen, ist die Wahl der Farbe einer Marke ein grundlegendes Element, das sowohl ihre Persönlichkeit als auch die Qualitäten der angebotenen Produkte / Dienstleistungen stärkt. Daher ist es bei der Planung und Gestaltung eines Unternehmensauftritts wichtig, Ihre Farbpalette zu wählen. Diese müssen im Einklang mit den Emotionen und Werten stehen, die die Marke vermitteln möchte.

Auch sollten wir die Bedeutungen, die den Farben in den einzelnen Regionen des Planeten zugeschrieben werden, nicht vernachlässigen, da sie je nach Verwendungsgebiet stark variieren können.

Im Westen wird der Trauer beispielsweise Schwarz zugeordnet, während in den Ländern des Ostens Weiß diese Funktion erfüllt. Die Farbe Rot hingegen wird in ganz Asien allgemein mit Glück und Wohlstand in Verbindung gebracht und kann in westlichen Gesellschaften Liebe, Leidenschaft oder sogar Gefahr darstellen.

Deshalb ist es wichtig, diese Unterschiede bei der Ansprache unserer Zielgruppe im Rahmen einer Marketingstrategie zu berücksichtigen. Obwohl nicht gesagt werden kann, dass der gezielte Einsatz einer Farbe zum Erfolg verhilft, gibt es Zusammenhänge zwischen Farbe und ihrer Wahrnehmung, die wir zu unserem Vorteil nutzen können.

Um der Marke Leben einzuhauchen, ist es wichtig, alle Details zu planen, um beim Publikum Eindruck zu hinterlassen. Die sorgfältige Auswahl von Farben, Schriftarten, Botschaften und dem gesamten Markengefühl ist ein Schritt, der nicht unterschätzt oder übersprungen werden sollte. Emotionen anzusprechen ist ohne Zweifel eine Strategie, die im Laufe der Zeit loyale und dauerhafte Verbraucher schafft.

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